Programmübersicht "Grenzen" 2017

Dienstag, 12.09.2017

ab 10:30

Anmeldung | Beiratssitzung (intern)

14:00-14:30

Begrüßung

14:30-15:30

Key Note: "Von Verführung, Grenzüberschreitung und Normalität: Diskursforschung und (ihre) Grenzen in den Internationalen Beziehungen" (Eva Herschinger)

15:30-16:00

Kaffeepause

16:00-17:30

Podium der Sektion Semiotik und Hermeneutik

17:30-19:00

Grenzen | Borders & Boundaries - Powered by PechaKucha

ab 19:00

Verleihung des Nachwuchsförderpreises der DGS

 

Mittwoch, 13.09.2017

09:00-10:30

Plenarvortrag: "Grenzenlos? Europa und die Migration der Muslime. Zur öffentlichen Islamdebatte im Zeichen der Flüchtlingskrise" (Ernest W.B. Hess-Lüttich)

10:30-11:00

Kaffeepause

11:00-12:30

Panels der Sektionen 1

12:30-14:00

Mittagspause

14:00-15:30

Panels der Sektionen 2

15:30-16:00

Kaffeepause

16:00-17:30

Podium der Sektion Bild

17:30-19:00

Forum Haus der Zeichen - House of Signs

ab 19:00

Lesung „Vor der Zunahme der Zeichen“ (Senthuran Varatharajah)

 

Donnerstag, 14.09.2017

09:00-10:30

Panels der Sektionen 3

10:30-11:00

Kaffeepause

11:00-12:30

Panels der Sektionen 4

12:30-14:00

Mittagspause

14:00-15:30

Stadtführungen | Mitgliederversammlung (intern)

15:30-16:00

Stadtführungen | Mitgliederversammlung (intern)

17:30-19:00

Vernissage Ausstellung „Grenzen“

ab 19:00

Konferenzdinner (nach Anmeldung)

 

Freitag, 15.09.2017

09:00-10:30

Panels der Sektionen 5

10:30-11:00

Kaffeepause

11:00-12:30

Panels der Sektionen 6

12:30-14:00

Mittagspause

14:00-15:30

Panels der Sektionen 7

15:30-16:00

Kaffeepause

16:00-17:30

Panels der Sektionen 8

 

Programm im Detail

Key Notes

Dienstag, 12.09.2017, 14:30 Uhr (HS 5 WiWi)

Eva Herschinger (University of Aberdeen/Schottland):
"Von Verführung, Grenzüberschreitung und Normalität: Diskursforschung und (ihre) Grenzen in den Internationalen Beziehungen"

Mittwoch, 13.09.2017, 09:00 Uhr (HS 5 WiWi)

Ernest W.B. Hess-Lüttich (Universität Bern/Schweiz, TU Berlin/Deutschland, University of Stellenbosch/Südafrika):
"Grenzenlos? Europa und die Migration der Muslime. Zur öffentlichen Islamdebatte im Zeichen der Flüchtlingskrise"

Panel 1: Mauern (Sektion Architektur)

Freitag, 15.09.2017 (SR 033 WiWi)

09:00-10:00

Die 'Berliner Mauer': Schau-Stelle deutscher Identitätspolitiken

Führ, Eduard

10:00-10:30

Mauern: Konkret, abstrakt, virtuell

Dreyer, Claus

11:00-11:30

Das Loch in der Mauer

Hajek, Stefan

11:30-12:00

Mauern und Infrastrukturen

Hauser, Susanne

12:00-12:30

Mauergeheimnisse Über heimliche Wandkonstruktionen

Horstmann, Mathias

14:00-15:00

Walls in Transition

Werner, Frank

15:00-15:30

Die Mauermauer

Janecke, Christian

16:00-16:30

Die Bedeutungsvolle Wirkung des Phänomens Mauer unter dem Aspekt des Erlebens von Zeit

Jansen, Gerd

16:30-17:00

verANSTALTete Mauern

Strunk, Andreas

 

Panel 2: Ikonische Grenzverläufe (Sektion Bild)

Mittwoch, 13.09.2017 (HS 7 WiWi)

11:00-11:30

Manifeste Rollenbilder zwischen Antike und Gegenwart

Bracker, Jacobus

11:30-12:00

Die Künstlerin und der Andere: Konzepte der Inszenierung von weiblicher Autorschaft in Biopics

Schütze, Irene

12:00-12:30

Visualisierungen des Politischen: Homophobie und queere Protestkultur in Polen ab 1980

Austermann, Julia

12:30-13:00

Politik der Schönheit. Die Konstruktion einer 'wissenschaftlichen' Bildästhetik schöner Körper um 1900 am Beispiel des Gynäkologen Carl Heinrich Stratz

Sturm, Birke

 

Donnerstag, 14.09.2017 (HS 7 WiWi)

09:00-09:30

Der Orientteppich als Verhandlungsort von Identität und Alterität im ausgehenden 19. Jahrhundert

Schütz, Anna Christina

09:30-10:00

weiß zwischen schwarz zwischen weiß – Geschichten von Identität im Bild

Licht, Leonie

11:00-11:30

Bildstrategien sozialer Differenzerzeugung Alterität und Fremdheit in der Malerei Hans Memlings

Avkiran , Melis

11:30-12:00

On the Edge. Grenzdarstellungen zwischen West und Ost in der visuellen Kultur Venedigs um 1500

Kölmel, Nicolai

 

Freitag, 15.09.2017 (HS 7 WiWi)

09:00-09:30

Compensation Portraits. Das surrealistische Ich im Exil

Schieder, Martin

09:30-10:00

Pathosformeln versus Musterbildung. Szenarien von Pathologie und Symbolbildung bei Aby Warburg und Ernst Cassirer

Andersch, Norbert

10:00-10:30

Sartorial Semiotics of the "Self", of the "Other Self" and of the "Other" in the Nineteenth Century Partitioned Poland

Novikov, Anna

11:00-11:30

Ikonische Stadtstrategien. Das Fassadenplakat als Grenze und machtpolitische Repräsentation Häger, Benjamin & Jürgens, Claudia

11:30-12:00

Das "andere Geschlecht" im Altarraum - exklusive Textilien als inklusive Medien Studien zu Paramenten des 13. bis 15. Jahrhunderts Eggert, Barbara Margarethe

12:00-12:30

Imagination und Behauptung. Über Möglichkeitssinn und Bildbehauptung in Feind- und Geschichtsbildern

Freyberg, Sascha

12:30-13:00

Von der Fähigkeit, einen Stuhl zu ignorieren. A. N. Whiteheads Konzept der Wahrnehmung als symbolisierender Tätigkeit und die Art, wie wir Bilder als Bilder sehen

Nordsieck, Viola

 

Panel 3: Grenzen des Design (Sektion Design)

Mittwoch, 13.09.2017 (SR 027 WiWi)

11:00-11:45

Grenzen der Aneignung

Friedrich, Thomas

11:45-12:30

Jenseits der Grenzen eines guten Design-Geschmacks: Wie sind konkurrierende ästhetische Design-Präferenzen möglich?

Schwarzfischer, Klaus

14:00-15:30

Kommunikation: Grenzen und Versprechen

Duarte, Rodrigo

 

Donnerstag, 14.09.2017 (SR 027 WiWi)

09:00-10.30

Die  semiotische Darstellung des Dichters in literarischen Archiven und Museen

Ávila , Myriam

11:00-11:45

The four sides of Design Semiotics Semiosis processes and design processes

Zingale, Salvatore

11:45-12:30

Design und die Grenzen der Wahrnehmung. Zum Phenosemiotic Embodiment von interaktiven Medientechnologien

Grabbe, Lars Christian

 

Freitag, 15.09.2017 (SR 027 WiWi)

09:45-10:30

Realitätskonstruktion und Kommunikation: Wahrnehmungstheoretische Perspektiven des Designs für die sinn-ästhetische Perzeption virtueller Umgebungen

Held, Tobias

11:00-11:45

Grenzen der Semiotik in der Lehre

Leuschner, Steffen & Raff Jan-Henning

11:45-12:30

Designsemiotik beobachtet

von Loh, Uwe

 

Panel 4: Chancen und Grenzen Digitaler Geisteswissenschaften (Sektion Digital Humanities)

Mittwoch, 13.09.2017 (SR 033 WiWi)

11:00-11:30

Dinge, Bilder und Bedeutung Wie wir mit Bildern von der Kunst im Digitalen Zeitalter umgehen

Schelbert, Georg

11:30-12:00

Digital Humanities und Semiotik Wie man die Unterstützung und Erweiterung geisteswissenschaftlichen Denkens durch Computerprogramme semiotisch erklären kann

Frank, Ingo

12:00-12:30

Datenbasierte Gestenforschung als Zeichenprozess

Mittelberg , Irene & Schüller, Daniel

14:00-14:30

Digitale Semiotik? Chancen und Grenzen computergestützter Untersuchungsmethoden für die semiotische Analyse literarischer Texte

Nantke, Julia

14:30-15:00

"Webinare" als Zugang zum Interreligiösen Lernen mithilfe von "Zeichen-Dialogen"

Schaub, Sandra

 

Panel 5: Materielle Subkultur (Sektion Jugend- und Subkulturen)

Donnerstag, 14.09.2017 (SR 033 WiWi)

09:00-09:30

Die Bausteine sozialer Konstruktion von Zugehörigkeit

Eisewicht, Paul & Grenz,Tilo

10:00-10:30

Polkadots, Bleistiftrock und Sugar-Skulls Eine kultursemiotische Analyse der Rockabilly-Damenmode

Labandowsky, Anja

11:00-11:30

Materiale Aneignungspraktiken in mediatisierten Jugendkulturen Visualisierte Objekte in Facebook

Erdmann, Julius

11:30-12:00

Vom Fanzine zur Blogosphere: DIY-Comics in Abgrenzung zu Mainstream und Hochkultur

Schröer, Marie

12:00-12:30

"Interreligiöse Symbol-Zeichen" in Medienkulturen

Schaub, Sandra

 

Panel 6: Objektgebrauch als Zeichenprozess (Sektionen Körper und Sprachwissenschaft)

Mittwoch, 13.09.2017 (SR 029 WiWi)

11:00-11:30

Objektgebrauch als Zeichenprozess in "realen" und virtuellen Welten Wie aus Handlungen Gesten werden

Fricke, Ellen

11:30-12:00

Wischen, werfen, halten Handlungen als Quelle für Gesten des Alltagsgebrauchs

Bressem, Jana

12:00-12:30

Objektgebrauch und seine multimodale Versprachlichung Wie Handlungsschemata, Verbsemantik und redebegleitende Gesten zusammenwirken

Fricke, Ellen & Schöller, Daniel

14:00-14:30

Natürliche User Interfaces mit Anwendern gestalten Eine Handreichung für die Gestaltung intuitiver Gesten-Sets

Seeling, Thomas & Bullinger, Angelika

14:30-15:00

Mensch und Maschine, Gesten und Handhabungen Historische Reflexionen über Grenzverschiebungen

Schramm, Manuel

15:00-15:30

Gesten werden Objekte. Manuelle Zeichen- und Entwurfsprozesse in immersiven Umgebungen

Groninger, Hannah & Mittelberg, Irene

 

Donnerstag, 14.09.2017 (SR 029 WiWi)

09:00-09:30

Virtuelle Kamera und Objektgebrauch im Computerspiel

Müller-Viezens, Johannes

09:30-10:00

Proben zu einer semiotischen Körperrhetorik mit Avataren ausgehend von C.S. Peirce

Gerner, Alexander

10:00-10:30

Virtueller Objektgebrauch in der Pantomime als Basis von Gags

Opletalová, Veronika

 

Panel 7: Charles S. Peirce: Grenzgänger (Sektion Kulturwissenschaft)

Mittwoch, 13.09.2017 (SR 034 WiWi)

11:00-11:45

Charles Peirce, a Man of Science

Ketner, Kenneth L.

11:45-12:30

Peircean biosemiotics as transdisciplinary framework

Brier , Søren

14:00-14:30

How Symbols Grow. Kulturwissenschaft Meets Peirce

Bisanz, Elize

14:30-15:00

Implementing Peirce's theories in Sustainable Ambient Computing (SAC)

Tribel, Andreea

15:00-15:30

Zur Logik der Körperlosen Bilderwelten aus Sicht der Peirceschen Semiotik

Schneider, Stephanie

 

Donnerstag, 14.09.2017 (SR 034 WiWi)

09:00-09:30

Logic of Relations as Syntax in Natural Language and in the Genetic Code

Lackova, Ludmila

09:30-10:00

Zum Mehrwert der Semiotik nach C.S. Peirce für die heutige Linguistik

Kapuścińska, Anna

10:00-10:30

Peirce interkulturell –„Nur-Bewusstsein“ (cittamātra) aus semiotischer Perspektive: Zeichenprozesse in der indisch-buddhistischen Yogācāra-Philosophie

Lettner, Alina Therese

11:00-11:30

Gestik als Testmaterial für die Validität der Peirceschen Universalkategorien: Eine neurosemiotische Perspektive

Mittelberg , Irene & Mathiak, Klaus

11:30-12:00

Interpretationen interpretieren. Charles Peirce's "On the Logic of Drawing History from Ancient Documents" als kulturwissenschaftlicher Basistext

Feil, Sebastian

12:00-12:30

What is Peirce's Esthetics For? On the Possibility of a new Theory of Invention

da Costa e Silva, Tiago

 

Freitag, 15.09.2017 (SR 034 WiWi)

09:00-09:30

Gebäude als peircesche Zeichenprozesse

Warkus, Matthias

09:30-10:00

The Meme is the Message: Subtervising through Self-Care Internet Memes

Eberhardinger, Mary J.

10:00-10:30

Philosophy of Gesture: A new analysis tool from Existential Graphs

Rossi, Laura

11:00-11:30

Iconicity as Simultanous Plurality Beyond the restraints of formal knowledge organization systems

Freyberg, Linda

11:30-12:00

Ikonographien der Vielfalt. Zwischen ambivalenten Grenzverläufen, potenziellen Bildstörungen und notwendigen Reflexionen

Seidel, Valentina

12:00-12:30

The function of conceptions in Peirce's "On A New List Of Categories"

Patelis, Nikos

 

Panel 8: Literatur 2.0 (Sektion Literatur)

Mittwoch, 13.09.2017 (HS 6 WiWi)

11:00-11:30

Literatur 2.0: Einführung in das Panel

Decker, Jan-Oliver & Zimmermann, Amelie

11:30-12:30

Literature 2.0: Boundary of Text and Transmedia Literacy

Torop, Peeter

14:00-14:30

Literarizität oder Interdisziplinarität?

Feil, Sebastian

14:30-15:00

"Das Internet sprach immer mit vollem Mund". Medien der "Nonseq"-Kommunikation in Clemens Setz' Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre

Bachmann, Vera

15:00-15:30

Die literarische App Reckless - Erzählen zwischen programmatischer Netzliteratur und gedrucktem Buch

Seefried, Romina

 

Donnerstag, 14.09.2017 (HS 6 WiWi)

09:00-09:30

Das digitale Tagebuch auf der "Trennlinie zwischen Literatur und richtigem Leben". Wolfgang Herrndorfs Blog Arbeit und Struktur

Piegsa, Miriam

09:30-10:00

Der Trailer zum Buch. Überlegungen zu einer intermedialen Kleinform

Brössel, Stephan

10:00-10:30

Was Erdal und Doctor Polidori gemeinsam haben - Grenzen der Produktvermarktung mittels literarischer Vorbilder

Kerschensteiner, Klaus

 

Donnerstag, 14.09.2017 (St. Anna Kapelle)

11:00-12:30

Raumsemantische Grenzen. Ein interdisziplinäres künstlerisches Projekt für die Lehrerbildung an der Universität Passau

Knapp, Dorothe & Zimmermann, Amelie

 

Freitag, 15.09.2017 (HS 6 WiWi)

09:00-09:30

Prima la musica le parole e poi la scenografia? Zum Verhältnis von Libretto und Inszenierung im Musiktheater

Großmann, Stephanie

09:30-10:00

Die Grenzen des Darstellbaren: Ideologisierung von Bildern

Gräf, Dennis

10:00-10:30

Öffentlich/rechtlich und multimedial: Der Fall Lebach

Krah, Hans

11:00-11:30

Bild-Spiel-Literatur. Zur Interaktion audiovisueller, ludischer und literarischer Erzählstrategien in der Visual Novel

Hennig, Martin

11:30-12:00

Metafiktionalität im aktuellen Hollywood-Film

Turgay, David

12:00-12:30

Erzählen in 360 Grad: Dramaturgische Herausforderungen und erzähltheoretische Implikationen des Erzählens in virtuellen Räumen

Müller, Michael

 

Panel 9: Semiotische Medientheorien (Sektionen Medien und Zeichenphilosophie)

Mittwoch, 13.09.2017 (HS 8 WiWi)

14:00-14:30

Medien und Semiotik Eine semiotische Konzeptualisierung des Medienbegriffs aus Sicht der Multimodalitätsforschung

Sachs-Hombach, Klaus & Bateman, John A.

14:30-15:00

Medien als Verfahren der Zeichenprozessierung Schneider, Jan Georg

 

Donnerstag, 14.09.2017 (HS 8 WiWi)

10:00-10:30

Bilder einer Ausstellung, Texte einer Ausstellung

Chmelar, Kristina

11:00-11:30

Zur Medialität von Fankommunikation im Stadion - Fanchoreografien als kollektive kommunikative Praktiken

Hauser, Stefan

11:30-12:00

Schrift als Komponente der Bildschirmfläche am Beispiel der deutschen Nachrichtensendungen

Kapuścińska, Anna

12:00-12:30

A proposal for a semiotic-informed analysis of meanings in online news

DiRenzo, Francesca

 

Freitag, 15.09.2017 (HS 8 WiWi)

09:00-09:30

Porous Borders: Navigating media & semiotic theories

Cambre, Carolina

09:30-10:00

Materialität, Medialität, Mentalität und die methodologischen Konsequenzen ihrer Verhältnisbestimmung

Meiler, Matthias

 

Panel 10: Grenzen der Mode (Sektion Mode)

Mittwoch, 13.09.2017 (SR 026 WiWi)

11:00-11:30

Modische Stereotypisierung und deren Durchkreuzung

Weilandt, Maria

11:30-12:00

Die Entwicklung von Genderkonzeptionen in der Mode

Bedranowsky, Vivien

12:00-12:30

The White Tee - Grenzziehungen eines Kleidungsstücks

Geese, Susanne

14:00-14:30

Roland Barthes' "Système de la Mode" und die heutigen Grenzen der Mode

Leutner, Petra

14:30-15:30

Mode und Migration: Grenzziehungen und Grenzverläufe

Gaugele, Elke

 

Donnerstag, 14.09.2017 (SR 026 WiWi)

09:00-09:30

Crossing Borders? Über das Verhältnis von Mode und Museum

Weise, Katja

09:30-10:00

Adorned in Faith: Wie modisch sind Religionen?

Giannone, Antonella

10:00-10:30

Politik // Outfit Über die Kontrafaktizität einer Politik ohne Mode

Hofmann, Viola

11:00-11:30

Pelz-Fell-Chimären: Ethische Grenzziehungen der Mode

Threuter, Christina

11:30-12:00

coding/recoding/defining/redefining - Zu den Entgrenzungen und Antizipationen in der Mode

Wenrich, Rainer

12:00-12:30

Athleisure als (Sport-)Mode? Sportswear zwischen Funktionalität und Ästhetik

Haller, Melanie

12:30-13:00

Mode am Rubikon – Die Grenzgänge des Modesystems im 21. Jahrhundert als Chance!

Resch, Sabine

 

Panel 11: Politische Memes

Freitag, 15.09.2017 (SR 029 WiWi)

09:00-09:30

Politische Internet-Memes als virale Bild-Sprache-Texte. Diffusionstheoretische und linguistische Perspektiven auf ein modernes Internet-Phänomen

Johann, Michael & Bülow, Lars

09:30-10:00

How to do things with memes – Multimodale Sprechakte

Osterroth, Andreas

10:00-10:30

"Und jetzt wöhn ma so laung, bis des Ergebnis passt" - Zur diskursiv-multimodalen Rekontextualisierung politischer Memes im Bundespräsidentschaftswahlkampf in Österreich 2016

Spieß, Constanze

11:00-11:30

Sarkastische Memes im "Flüchtlingsdiskurs"

Weidacher, Georg

11:30-12:00

Die Bedeutung von Humor in politischen Memes aus interdisziplinärer Perspektive

Moebius, Simon

12:00-12:30

"Das Internet ist für uns alle Neuland" - Zur Re- und Dekontextualisierung lexikalischer Einheiten in konventionalisierten Memes

Krieger, Manuela & Machnyk, Christina

14:00-14:30

Lassen sich politische Internet Memes als eigene Textsorte klassifizieren?

Bülow, Lars & Johann, Michael & Krieg-Holz, Ulrike

14:30-15:00

Eine virale Bromance – Eine quantitative Inhaltsanalyse zur Verbreitung der Biden-Memes im Hinblick auf seine Adaption in Europa und den USA

Draa, Melissa & Haas, Gabriele

 

Panel 12: Grenzen der Internationalen Politik

Dienstag, 12.09.2017 (HS 6 WiWi)

09:00-09:30

Die Grenzen im modernen Staatensystem aus einer materialistischen Diskursperspektive

Iretzberger, Manuel

09:30-10:00

Die Hölle, das sind die anderen Wie Grenzen zum Fremden das Selbst bestimmen

Dück, Elena

10:00-10:30

Von der internationalen zur Weltgemeinschaft: Wie transnationale (religiöse) Akteure Genzen überwinden

McLarren, Katharina

11:00-11:20

Grenzen und deren Sicherung aus polizeilicher Sicht - eine gemeinschaftliche Aufgabe bewältigt durch die "Europäische Grenzpolizei" oder Einzelaufgabe von Nationalstaaten

Waldbauer-Hable, Peter

11:20-11:40

Separationsbewegungen als ethnische & sprachliche Grenz(neu)interpretation Beispiel Südtirol und Schottland

Goossens, Melissa

11:40-12:00

Territorialität und Grenzdiskurse: Auswirkungen von Grenzen auf Verhandlungen und Akteurschaft

von Schmettow, Jan

12:00-12:20

Refugee oder IDP? Die Bedeutung von Grenzen für den Schutz von Zivilisten in Konfliktgebieten

Hering, Robin

 

Podiumsdiskussionen

Grenzenloser Pluralismus der Methoden. Die hermeneutische Funktion der Semiotik

Teilnehmende: Aleida Assmann und Peter Fröhlicher

Moderation: Peter Rusterholz und Christina Vogel (Sektion Semiotik und Hermeneutik)

Zeit/Ort: 12.09.2017, 16:00-17:30 Uhr (HS 5 | WiWi)

In den letzten Jahren haben sich die Geisteswissenschaften zu Kulturwissenschaften entwickelt und den Bereich ihrer Gegenstände und Fragestellungen im Horizont moderner Medienkultur enorm erweitert. Die neuen fächer- und medienübergreifenden Perspektiven haben überkommene Disziplinen- und Interpretationsgrenzen überwunden, aber gleichzeitig zu einer oft beliebigen Verwendung von theoretischen Modellen und Methodenkombinationen geführt.

Vor dem Hintergrund der erkenntnistheoretischen Verunsicherung und der unreflektierten Beliebigkeit der Verfahren will das Podium die Frage diskutieren, welche hermeneutische Funktion die Semiotik spielen kann. Angesichts der Pluralität der Zeichentheorien und Zeichenbegriffe soll auch erörtert werden, welche Semiotik sich für das Verstehen bestimmter Gegenstände (literarische Texte, visuelle Objekte etc.) besonders eignet.

Chancen, Gefahren und interpretatorische Grenzen der semiotischen Erkenntnismodelle sind zentrales Thema des Podiumsgesprächs.

Über Aleida Assmann: Studium der Anglistik und Ägyptologie. Von 1993-2014 Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Fellowships (Wissenschaftskolleg zu Berlin, Aby-Warburg-Haus Hamburg) sowie Gastprofessuren an amerikanischen Universitäten. Forschungsthemen: Semiotik und Hermeneutik, individuelles und kulturelles Gedächtnis, Gewalt, Trauma und vergleichende Geschichtspolitik. Aktuelle Publikationen: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur (2013); Ist die Zeit aus den Fugen? Aufstieg und Niedergang des Zeitregimes der Moderne (2013); Im Dickicht der Zeichen (2015), Formen des Vergessens (2016).

Über Peter Fröhlicher: Studium der Romanistik an den Universitäten von Zürich, Paris (Sorbonne), Siena und Lima. Gastprofessuren in Wien, Neuchâtel, Veracruz, São Paulo. Professor für spanischsprachige und französische Literatur an der Universität Konstanz, Ordinarius für neuere französische Literatur an der Universität Zürich (1996-2015), Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Semiotik (1996-2001), Mitglied des Schweizerischen Wissenschafts- und Innovationsrates (2008-2015). Aktuelle Publikationen: Narrazione ed esperienza estetica, Atti del XXXIV Congresso dell’Associazione italiana di studi semiotici, Università di Cosenza 17-19 novembre 2006, a cura di G. Marrone, N. Dusi e G: Lo Feudo, Roma, Meltemi, 2007, pp. 133-143;  Modelos narrativos, en Teoría e interpretación del cuento. Estudios editados por Peter Fröhlicher y Georges Güntert, Perspectivas hispánicas, Lang, Bern, 1995, pp. 32-45;  „Le Désir de peindre“ – une poétique en acte, in L’Année Baudelaire, 11/12 (2007/2008), Paris, 2009, pp. 31-47;  Des vertus de l’analyse de texte. Pour un tournant littéraire, in Versants, 63.1, fascicule français, 2016, pp. 59-67.

Die ethische Relevanz von Bildern und ihre nicht-sprachlichen (nicht-dis­kur­si­ven) Qualitäten

Teilnehmende: Eva Schürmann (Philosophie) und Joachim Knape (Allgemeine Rhetorik)

Moderation: Martina Sauer (Sektion Bild)

Zeit/Ort: 13.09.2017, 16:00-17:30 Uhr (HS 7 | WiWi)

Wenn tatsächlich durch Praktiken der ikonischen Sichtbarmachung Grenzen des Eigenen, Anderen und Fremden verändert werden können, so eröffnen sich grundlegend zwei Fragen: Wie lassen sie sich näher beschreiben und greifen, und inwiefern erweisen sie sich als ethisch relevant? Aus unterschiedlicher Perspektive sollen diese Fragen im Plenum von Eva Schürmann (Philosophie) und Joachim Knape (Allgemeine Rhetorik) diskutiert werden. In der Begegnung mit dem Bild ist es die Interaktion bzw. die ‚Verletzbarkeit‘ des Rezipienten, die in den Ansätzen stark gemacht wird und insofern einen konkreten Hinweis auf Veränderungsprozesse gibt: Sie vermag die Grenzen „umzustürzen“ (Schürmann) bzw. sie lässt sich als ein „kommunikatives Faktum“ beschreiben (Knape). Mit der Diskussion gilt es insofern, die jeweiligen Grundlagen für diese Befunde aufzudecken und zu diskutieren und für die Ausgangsfrage des Kongresses fruchtbar zu machen.

Über Eva Schürmann: Eva Schürmann, Prof. Dr. phil., ist Inhaberin des Lehrstuhls für philosophische Anthropologie, Kultur- und Technikphilosophie an der Universität Magdeburg. Von 2009-2011 war sie Professorin für Kulturphilosophie und Ästhetik an der HAW Hamburg. 2014 wurde ihr für ihre Theorie des Gesichtsinnes der Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung verliehen. Seit 2015 ist Mitherausgeberin der Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie. Auswahl der Veröffentlichungen: Sehen als Praxis. Frankfurt a. M. 2008; Sagen, Zeigen, Handeln. In: Judith Siegmund, Daniel Feige (Hg.): Kunst und Handlung. Bielefeld 2015. 53-72; Wie ist philosophische Anthropologie heute möglich? In: Elif Özmen (Hg.): Über Menschliches. Anthropologie zwischen Natur und Utopie. Münster 2016. 193-212.

Über Joachim Knape: Joachim Knape, Prof. Dr. phil., ist seit 1991 Rhetorikprofessor an der Universität Tübingen. Von 2004 bis 2009 war er Dekan der Tübinger Neuphilologischen Fakultät und wirkte von 2010 bis 2014 als Sprecher des Fachbereichs Philosophie – Rhetorik – Medien. Er ist Herausgeber der Buchreihen Gratia. Tübinger Schriften zur Renaissanceforschung und Kulturwissenschaft und Neue Rhetorik. Auswahl der Veröffentlichungen: J. Knape (Hg.): Bildrhetorik. Baden-Baden 2007; Gibt es Pathosformen. Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg? In: W. Dickhut et al. (Hg.): Muster im Wandel. Göttingen 2008, S. 215–257; A. Ulrich, J. Knape (Hg.): Medienrhetorik des Fernsehens. Begriffe und Konzepte. Bielefeld 2015; Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016, Bildrhetorik. In: GIB – Glossar für Bildphilosophie, DFG-Netzwerk Bildphilosophie.

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